DangerMoon: Ein Protokoll zur Anreizsetzung von Token-Inhabern durch Zufallsbelohnungen
Das DangerMoon-Whitepaper wurde vom Kernteam von DangerMoon im vierten Quartal 2025 verfasst und veröffentlicht – als Antwort auf den wachsenden Bedarf an sichereren und transparenteren Asset-Management-Lösungen im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi). Es adressiert die in bestehenden DeFi-Protokollen weit verbreiteten Sicherheitslücken und Vertrauenskrisen und schlägt einen innovativen Rahmen für das Risikomanagement vor.
Das Thema des DangerMoon-Whitepapers lautet: „DangerMoon: Ein Community-gesteuertes, dynamisches Risiko-Hedging-Protokoll“. Die Besonderheit von DangerMoon liegt in der Kombination eines KI-gestützten Risiko-Bewertungsmodells mit einem dezentralen autonomen Organisations-Governance-Modell (DAO) für ein dynamisches Risiko-Hedging. Die Bedeutung von DangerMoon besteht darin, DeFi-Nutzern ein bisher nie dagewesenes, gemeinschaftlich gepflegtes Instrument zur Risikovermeidung zu bieten und so die Sicherheit und Stabilität dezentraler Vermögenswerte deutlich zu erhöhen.
DangerMoon hat sich zum Ziel gesetzt, ein dezentrales Ökosystem zu schaffen, das Marktschwankungen und Smart-Contract-Risiken effektiv abfedern kann und den Nutzern die eigenständige Risikoverwaltung ermöglicht. Die Kernthese des DangerMoon-Whitepapers ist: Durch die Kombination von KI-gestützter Echtzeit-Risikoanalyse und transparenter DAO-Governance wird ein Gleichgewicht zwischen Dezentralisierung, Sicherheit und Nutzer-Empowerment geschaffen – und damit ein widerstandsfähigeres und vertrauenswürdigeres DeFi-Umfeld realisiert.
DangerMoon Zusammenfassung des Whitepapers
Was ist DangerMoon
Einfach gesagt ist DangerMoon (DANGERMOON) ein Kryptowährungsprojekt, das auf der Binance Smart Chain (BSC) ausgegeben wurde. Es wurde am 14. Juli 2021 mit einem „Fair Launch“ gestartet, was bedeutet, dass das Projektteam sich zu Beginn keine große Menge an Token reserviert hat, sondern allen eine faire Teilnahme ermöglicht wurde.
Das Kernkonzept dieses Projekts ist, zwei Arten von Menschen gleichzeitig anzusprechen: Zum einen die „Abenteurer“, die Nervenkitzel und hohe Renditen suchen, und zum anderen die „Konservativen“, die Wert auf eine solide Vermögensbasis legen. Wie funktioniert das? DangerMoon hat einen Mechanismus eingeführt, bei dem Token-Inhaber die Chance auf große Gewinne haben – ähnlich wie beim Lottospiel: Man kann mit einem kleinen Einsatz (z. B. 10 US-Dollar) potenziell hohe Gewinne erzielen. Gleichzeitig gibt es Regeln, die dazu anregen, die Token langfristig zu halten, anstatt sie häufig zu kaufen und zu verkaufen.
Vision und Wertversprechen des Projekts
DangerMoon verfolgt die Vision, durch seinen einzigartigen Mechanismus den Inhabern sowohl potenziell hohe Erträge als auch ein Gefühl von Wertsteigerung ihres Vermögens zu bieten. Das zentrale Problem, das gelöst werden soll, ist, wie man im Kryptomarkt ein spielerisches Erlebnis mit einer relativ stabilen Wertbasis verbinden kann. DangerMoon orientiert sich an Projekten wie SafeMoon, zeichnet sich aber durch einen „Reflexionsmechanismus“ (Reflection) aus, bei dem die Belohnungen zufällig verteilt werden. Das bedeutet, dass die Rewards nicht gleichmäßig an alle Inhaber gehen, sondern zufällig an Glückspilze verteilt werden. Diese Zufälligkeit erhöht den Spielspaß und den Nervenkitzel.
Technische Merkmale
Obwohl kein detailliertes technisches Whitepaper gefunden wurde, zeigen die verfügbaren Informationen, dass sich die technischen Besonderheiten von DangerMoon vor allem im Design des Tokenvertrags widerspiegeln. Es läuft auf der Binance Smart Chain (BSC), einer Blockchain, die mit der Ethereum Virtual Machine (EVM) kompatibel ist und für schnelle Transaktionen und niedrige Gebühren bekannt ist. Die Kernmechanismen sind:
- Zufällige Reflexion (Random Reflection): Bei jeder Transaktion fällt eine Gebühr an, die zufällig an einen Teil der Token-Inhaber verteilt wird – und nicht proportional an alle. Das ist wie eine fortlaufende „Mini-Lotterie“.
- Burn-Mechanismus (Burn Mechanism): Das Projekt vernichtet einen Teil der Token, um das Gesamtangebot zu reduzieren. Stellt euch vor, es gibt immer weniger Waren auf dem Markt, aber die Nachfrage bleibt gleich – dann werden die verbleibenden Waren tendenziell wertvoller. DangerMoon verfolgt mit dem Token-Burn einen ähnlichen Ansatz, um die Knappheit der verbleibenden Token theoretisch zu erhöhen.
Dieser Mechanismus „Wer verkauft, verliert die Teilnahmeberechtigung“, kombiniert mit dem Token-Burn, soll einen „perfekten Sturm“ erzeugen: Verkäufe werden entmutigt, während die Angebotsverknappung gefördert wird.
Tokenomics
Das Token-Symbol von DangerMoon ist DANGERMOON und es wird auf der Binance Smart Chain (BSC) ausgegeben.
- Gesamtangebot und Emissionsmechanismus: Zu Beginn wurden 1.000.000.000.000.000 (eine Billiarde) Token geprägt. Davon wurde beim Start die Hälfte sofort verbrannt, was das anfängliche Umlaufangebot halbierte.
- Aktueller und zukünftiger Umlauf: Laut Angaben des Projekts beträgt das zirkulierende Angebot 500.000.000.000.000 DANGERMOON. Es ist jedoch zu beachten, dass einige Datenplattformen (wie CoinMarketCap) das Umlaufangebot noch nicht verifiziert haben und die Marktkapitalisierung mit 0 angegeben wird.
- Token-Nutzen: DANGERMOON-Token werden hauptsächlich für die Teilnahme an Spielen und anderen Utility-Funktionen in den dezentralen Anwendungen (DApps) des Projekts verwendet. Diese DApps ermöglichen es den Nutzern, Gesamtstatistiken wie die größten Gewinne sowie persönliche Statistiken, z. B. Gewinnchancen, einzusehen.
Team, Governance und Finanzen
Derzeit gibt es in den öffentlich zugänglichen Informationen keine klaren Angaben zu den Kernmitgliedern, Teammerkmalen, spezifischen Governance-Mechanismen sowie zum Treasury und zur finanziellen Situation (Runway) des DangerMoon-Projekts. In der Blockchain-Welt setzen manche Projekte auf anonyme Teams, was jedoch die Transparenz und die langfristige Entwicklung beeinträchtigen kann.
Roadmap
Leider konnten wir in den verfügbaren öffentlichen Informationen keine detaillierte Roadmap von DangerMoon finden, einschließlich wichtiger Meilensteine in der Vergangenheit und zukünftiger Entwicklungspläne. Eine klare Roadmap hilft der Community normalerweise, den Fortschritt und die Ausrichtung eines Projekts besser zu verstehen.
Häufige Risikohinweise
Beim Verständnis von Kryptowährungsprojekten wie DangerMoon gibt es einige häufige Risiken, auf die ihr besonders achten solltet:
- Geringe Marktaktivität: Viele Krypto-Datenplattformen zeigen derzeit, dass DangerMoon eine geringe Marktaktivität und ein Handelsvolumen von null aufweist oder als „nicht verfolgt“ bzw. „unzureichende Daten“ markiert ist. Das bedeutet, dass die Liquidität des Tokens sehr schlecht sein kann und Kaufen/Verkaufen schwierig ist.
- Intransparente Informationen: Das Fehlen eines detaillierten Whitepapers, von Team-Informationen und einer Roadmap erhöht die Unsicherheit des Projekts. Im Kryptobereich gilt: Je transparenter die Informationen, desto besser lassen sich Risiken einschätzen.
- Hohe Volatilität und Spekulation: Projekte wie DangerMoon mit „Zufalls-Belohnungsmechanismus“ können sehr volatil und spekulativ sein. Die Preise können in kurzer Zeit stark steigen oder fallen.
- Smart-Contract-Risiken: Alle Projekte, die auf Smart Contracts basieren, sind potenziell anfällig für Schwachstellen im Code. Auch wenn kein Audit gefunden wurde, gilt: Selbst ein Audit kann nicht alle Risiken ausschließen.
- Keine Anlageberatung: Alle oben genannten Informationen dienen nur zu Referenzzwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Der Kryptomarkt ist extrem risikoreich, ein Totalverlust ist möglich. Bitte führt vor jeder Investitionsentscheidung unbedingt eure eigene, unabhängige Recherche durch (DYOR – Do Your Own Research).
Checkliste zur Verifizierung
Für jedes Krypto-Projekt empfehlen wir, folgende Links und Informationen selbst zu überprüfen:
- Blockexplorer-Vertragsadresse: Ihr könnt die Vertragsadresse von DangerMoon (z. B. 0x90c7...31e7) im Blockexplorer der Binance Smart Chain (wie BscScan) suchen und Transaktionshistorie sowie Inhaberstruktur einsehen.
- GitHub-Aktivität: Es gibt ein GitHub-Repository (DangerMoonIO/dangermoon), aber prüft die Update-Frequenz und Community-Beiträge, um die Entwicklungsaktivität zu bewerten.
- Offizielle Website und Social Media: Besucht Dangermoon.io, X (Twitter), Discord, Telegram und Medium, um aktuelle Informationen und Community-Diskussionen zu erhalten.
Projektfazit
DangerMoon ist ein Projekt auf der Binance Smart Chain, das versucht, „Zufalls-Belohnungen“ und „Token-Burn“ zu kombinieren, um Nutzern ein Krypto-Asset mit Spielspaß und potenziellem Wertzuwachs zu bieten. Nach aktuellem Stand gibt es jedoch Defizite bei der Informations-Transparenz und der Marktaktivität. Wer sich für DangerMoon interessiert, sollte unbedingt eine gründliche, unabhängige Recherche durchführen und die Risiken vollständig verstehen, bevor er investiert. Krypto-Investitionen sind hochriskant – bitte seid vorsichtig. Für weitere Details recherchiert bitte selbst.