20% Verlust beim Börsendebüt von Twenty One Capital
Das Bitcoin-Treasury-Unternehmen verfügt über Bitcoin im Wert von $3,9 Milliarden
Die Bewertung von Unternehmen, die sich auf BTC-Treasury stützt, bleibt schwierig. Dies gilt vorwiegend im derzeit höchst volatilen Umfeld. Twenty One Capital ist die Nummer 3 einer Branche, die von Michael Saylors Strategy angeführt wird.
Der Markt zeigte sich skeptisch
Mit BTC im Wert von $3,9 Milliarden im Hintergrund schien ein guter Börsenstart vorprogrammiert. Doch wie schon einige Vorgänger musste auch Twenty One Capital bereits am ersten Tag zur Kenntnis nehmen, dass der Markt skeptisch bleibt.
Daran können auch die voranschreitende Akzeptanz und Adaption von Bitcoin bei Politik und Finanzwesen nichts ändern. Die Aktie von Twenty One Capital verlor schon am ersten Handelstag rund 20 Prozent an Wert. Dies geschah, obwohl Bitcoin gleichzeitig im Wert anstieg.
Big Player involviert
Dabei handelt es sich bei Twenty One Capital um ein Unternehmen, hinter dem zahlreiche Größen der Branche stehen. Der Stablecoin Tether ist hier ebenso engagiert wie die SoftBank Group. CEO von Twenty One Capital ist Jack Mallers. Er gründete die Bitcoin-Plattform Strike und agiert auch als CEO.
Mit einem BTC-Bestand von 43.000 Bitcoin verfügt das Unternehmen über einen Wert von rund $3,9 Milliarden. Das macht Twenty One Capital zur Nummer 3 der Bitcoin-Treasury-Unternehmen hinter Strategy und MARA Holdings.
Bitcoin Akkumulation stellt nur einen Teil der Strategie dar
Doch das allein reichte den Investoren offenbar nicht aus. Zu schwammig waren die Pläne des Unternehmens definiert, als dass sich Anleger viel darunter vorstellen konnten. Twenty One Capital wird mehr als lediglich BTC kaufen und horten. Kommuniziert wurde dabei lediglich, dass man ein Unternehmen aufbauen möchte, das unterschiedliche Bitcoin-Produkte entwickelt.
Dabei soll es sich um Kreditmodelle und Kapitalmarktinstrumente handeln. Daneben plant man auch Bildungsangebote und alternative Finanzdienstleistungen. Doch diese Schlagworte reichten zunächst nicht aus, um den Aktienkurs nach oben zu treiben.
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