Nach einem Hackerangriff auf eine Börse wurde der Vorfall erst mehr als 6 Stunden später an die Aufsichtsbehörden gemeldet.
Laut ChainCatcher und einem Bericht der Chosun Ilbo meldete eine Börse einen Hackerangriff erst mehr als sechs Stunden nach dem Vorfall an die Finanzaufsichtsbehörde. Möglicherweise wurde die Offenlegung des Hackerangriffs verzögert, um einen negativen Einfluss auf die laufenden Fusions- und Übernahmeverhandlungen zwischen der Muttergesellschaft Dunamu und dem Technologieriesen Naver zu vermeiden.
Die Financial Supervisory Service (FSS) von Südkorea berichtete, dass die Börse 18 Minuten nach der ersten Entdeckung des Hackerangriffs eine Notfallsitzung einberief, 27 Minuten später Ein- und Auszahlungen von Solana-bezogenen Vermögenswerten aussetzte und ab 8:55 Uhr alle Ein- und Auszahlungen digitaler Vermögenswerte stoppte. Dennoch wurde der FSS erst um 10:58 Uhr erstmals Bericht erstattet. Trotz der verspäteten Meldung fehlen der Aufsichtsbehörde derzeit rechtliche Bestimmungen für direkte Sanktionen oder eine verpflichtende Entschädigung.
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