Grayscale prognostiziert, dass der vierjährige Bitcoin-Zyklus sich 2026 als „falsch erweisen“ wird – Hier ist der Grund
Der Krypto-Investmentriese Grayscale stellt die gängige Meinung in Frage, dass der Preis von Bitcoin (BTC) im nächsten Jahr fallen wird.
Bitcoins Vier-Jahres-Halbierungszyklus und die großen Preiseinbrüche, die historisch gesehen etwa alle vier Jahre auftraten, vermitteln den Eindruck, dass die Leitwährung einem Vier-Jahres-Zyklus folgt.
In einem neuen Bericht sagt Grayscale jedoch, dass Bitcoin wahrscheinlich die zyklische These widerlegen und möglicherweise sogar bis zum nächsten Jahr steigen wird.
„Obwohl der Ausblick unsicher ist, glauben wir, dass sich die Vier-Jahres-Zyklus-These als falsch erweisen wird und dass der Bitcoin-Preis im nächsten Jahr möglicherweise neue Höchststände erreichen wird.“
Das Unternehmen erklärt, dass das aktuelle Preisverhalten und die Marktstruktur von Bitcoin sich von denen der vorherigen Zyklen unterscheiden.
„Erstens gab es im Gegensatz zu früheren Zyklen in diesem Bullenmarkt keinen parabolischen Preisanstieg, der auf eine Übertreibung hindeuten könnte. Zweitens hat sich die Marktstruktur von Bitcoin verändert, wobei neues Kapital hauptsächlich über ETPs und Digital Asset Treasuries (DATs) und nicht mehr über Retail-Börsen in den Markt gelangt.“
Grayscale sagt, dass der optimistische Ausblick auch auf einem breiten Marktumfeld beruht, das für die Krypto-Assetklasse günstig erscheint.
„Regulatorische Klarheit hat eine Welle institutioneller Investitionen ausgelöst, die wahrscheinlich die Grundlage für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren bilden wird… Obwohl das Jahr 2025 für die Kryptomärkte uneinheitlich verlaufen ist, werden sich letztlich Fundamentaldaten und Bewertung angleichen, und wir sind optimistisch hinsichtlich der Marktaussichten für Kryptowährungen bis zum Jahresende und für 2026.“
Beitragsbild: Shutterstock/Dotted Yeti/Nikelser Kate
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