Wichtige Hinweise
- Die Trump-Regierung erfüllt ihr Krypto-Mandat mit der Einführung der neuen von der SEC vorgeschlagenen „Innovation Exemption“.
- Der Start dieser regulatorischen Krypto-Initiative wird bis Januar 2026 erwartet.
- Paul Atkins machte den Shutdown der US-Regierung für die bisherige Verzögerung verantwortlich.
Der Vorsitzende der US Securities and Exchange Commission (SEC), Paul Atkins, hat bekannt gegeben, dass die Innovation Exemption-Regel für Kryptounternehmen im Jahr 2026 auf dem Fahrplan steht. Er erwähnte ausdrücklich, dass diese Ausnahme im Januar in Kraft treten werde, was das Bestreben der Behörde widerspiegelt, das Krypto-Ökosystem in den Vereinigten Staaten zu stärken.
Shutdown der US-Regierung behindert Einführung der Innovation Exemption
Im Rahmen der Krypto-Regulierung stellte Paul Atkins klar, dass der ursprüngliche Rollout-Plan der Innovation Exemption-Regel durch den Shutdown der US-Regierung, der am 1. Oktober begann, behindert wurde.
Diese neue Entwicklung markiert ein bedeutendes Upgrade für Emittenten im Kryptosektor, da sie in der Lage sein werden, Token und Produkte schneller als zuvor auf den Markt zu bringen, ohne eine vollständige SEC-Registrierung.
Bemerkenswert ist, dass die Digital-Asset-Branche zum ersten Mal eine solche Nachsicht erfährt. Ash Crypto auf X bezeichnete diesen Schritt als das größte regulatorische Signal der USA seit den Bitcoin BTC $91 675 24h Volatilität: 7,9% Marktkapitalisierung: $1,83 T Vol. 24h: $79,64 B ETF-Genehmigungen im Jahr 2024.
🚨BREAKING: SEC-Vorsitzender Paul Atkins bestätigt, dass die Krypto-„Innovation Exemption“ im Januar 2026 startet.
Projekte können nun erstmals Token und Produkte SCHNELL ohne vollständige SEC-Registrierung auf den Markt bringen.
Dies ist das größte regulatorische Signal der USA seit dem Bitcoin ETF… pic.twitter.com/yGe430XLMz
— Ash Crypto (@AshCrypto) 2. Dezember 2025
Atkins’ Ankündigung steht in starkem Kontrast zu den Bedingungen während der Amtszeit von Gary Gensler als Leiter der Wertpapierbehörde. Unter Gensler herrschte eine Anti-Krypto-Stimmung, die die Bemühungen von Dienstleistern für digitale Vermögenswerte behinderte.
Das strenge regulatorische Umfeld zu dieser Zeit betraf auch TradFi-Unternehmen, die versuchten, Krypto über börsengehandelte Fonds zu integrieren. Paul Atkins, unter Präsident Donald Trump, setzt nun alles daran, klarere Regeln für Web3-Unternehmen einzuführen.
US-SEC investiert in die Förderung der Kryptoindustrie
Bereits im Juli stellte Atkins das „Project Crypto“ vor, eine regulatorische Initiative zur Modernisierung des Wertpapierrechts und zur Integration der US-Finanzmärkte in die Blockchain-Infrastruktur. Er erwähnte, dass dies eine einmalige Gelegenheit für eine Generation sei, um die globale Innovation anzuführen, und fügte hinzu: „Die Zukunft kommt mit voller Geschwindigkeit, und die Welt wartet nicht.“
Ein zentrales Ziel dieser Initiative ist die Umsetzung der Empfehlungen der Arbeitsgruppe für Digital Asset Markets von Präsident Trump. Letztlich konzentriert sich das Project Crypto darauf, die rechtliche Unsicherheit zu beseitigen, die die Innovation im Bereich der Krypto-Assets hemmt.
Kürzlich schlug die US-SEC eine Token-Klassifizierung vor, ein Vier-Kategorien-System für Krypto mit einer „Sunset“-Klausel. Diese beendet in der Regel den Status eines Assets als Wertpapier, sobald die Dezentralisierung nachgewiesen und der Code implementiert wurde. Die definierten Kategorien sind digitale Rohstoffe, digitale Sammlerstücke, digitale Werkzeuge und tokenisierte Wertpapiere.
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