Ist Bitcoin ein sicherer Hafen, ja oder nein?
Der Ruf als digitales Gold ist zumindest kurzfristig angekratzt
BTC hat schon seit Jahren den Ruf, zunehmend als digitales Gold zu agieren. Angesichts multipler Krisen konnte die Kryptowährung beständig an Wert zulegen und überwand auch Rücksetzer immer wieder eindrucksvoll.
Absturz und Erholung
Das war auch diesmal nicht anders. Als Donald Trump 100%-Zölle gegen China verkündete, stürzten die Kurse von Kryptowährungen zunächst stark ab, nur um sich zwei Tage später wieder deutlich zu erholen.
Mittlerweile hat sich der Markt wieder rot verfärbt, in den vergangenen 24 Stunden gab es leichte Verluste. Doch wie steht es jetzt tatsächlich um die Funktion von Bitcoin als Krisenwährung? Kann BTC als digitales Gold dienen, oder nicht?
Die Geschichte zeigt den Wertanstieg
Historisch betrachtet, scheint die Sachlage klar zu sein. Bitcoin legt trotz aller Volatilität beständig an Wert zu. Das zeigt sich auch im Jahresvergleich, wo BTC rund 78% über dem Wert des Vorjahres liegt.
Daran konnten auch die Zölle Trumps nichts ändern, der diese als Reaktion auf Exportkontrollen Chinas für seltene Erden verhängt hatte. Diese Rohstoffe gelten als unverzichtbar für Hochtechnologie und Batterien. Die Folge eines Exportstopps von China wäre eine Wirtschaftskrise.
Automatismus löste Kurssturz aus
Viele Investoren hatten auf steigende Bitcoin-Kurse gesetzt und Hebelprodukte eingesetzt. Diese Positionen wurden angesichts des Zollschocks automatisiert aufgelöst. Damit setzte ein Kursschock ein.
Während Gold weiterhin von Rekord zu Rekord eilt, erlebte Bitcoin einen gewaltigen Kurssturz. Doch dieser stellt seine Funktion als Wertspeicher und Inflationsschutz weiterhin nicht infrage, schließlich erholte sich BTC sofort wieder.
Bitcoin wirkt langfristig
Doch der Fall beweist, dass Bitcoin immer noch von wirtschaftlichen Entwicklungen abhängt und seine Funktion nicht vollständig wahrnehmen kann. Bitcoin wirkt, ähnlich wie Gold, nicht kurz-, sondern langfristig. BTC kaufen kann also auch in Zukunft für eine Risikostreuung sorgen.
Dies könnte sich hauptsächlich dann als guter Schachzug erweisen, wenn der Ausbau der Anwendungsmöglichkeiten von BTC voranschreitet. Neue Projekte wie Bitcoin Hyper haben sich zum Ziel gesetzt, Bitcoin über eine Bridge zu Solana als Mittel für dezentrale Finanzanwendungen und Smart Contracts einzusetzen. Das würde dem Netzwerk zu mehr Attraktivität bei konkreten Anwendungen verhelfen und so den Kurs weiter antreiben.
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